Sag mal, hast du zu Silvester das vergangene Jahr reflektiert? Denn das ist eine gute Sache, so eine Selbstreflexion, das bringt uns näher zu uns selbst – und es bringt uns in unserer Persönlichkeits-Entfaltung weiter.
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Dieter M. Hörner
162_Reflexionen zum neuen Jahr
Sag mal, hast du zu Silvester das vergangene Jahr reflektiert? Ist eine gute Sache so eine Selbstreflexion, das bringt uns näher zu uns selbst – und es bringt uns in unserer Persönlichkeits-Entfaltung weiter. Das Schöne an so einer Selbstreflexion ist, dass es kein richtig oder falsch gibt.
Es geht eher darum, sich selbst und sein Handeln ehrlich zu hinterfragen.
Hier ein paar Fragen für dich zum Jahreswechsel, beantworte diese einfach in Gedanken, wie wenn wir gegenübersitzen würden, ich dich anlächele – du offen bist für die Fragen, mir und dir vertraust, ok?
Bereit? …
161_Die Verantwortung wieder auf sich selbst übertragen
Denn ab und an – das ist menschlich und passiert uns auch – geben wir diese Verantwortung ab, nicht immer bewusst, doch es geschieht.
www.positiv-factory.deWir nehmen das in den Momenten wahr, wo wir uns machtlos fühlen, überfordert und irgendwie fremdgesteuert sind.
Wir drehen uns im Kreis und suchen die Türe zur Freiheit und Energie. Diese Türe geht dann auf, wenn wir innehalten und erkennen, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, die Verantwortung wieder auf uns zu übertragen.
Auch wenn wir uns nicht verantwortlich fühlen, auch wenn wir für das, was da geschieht, vom logischen Blick auch nicht verantwortlich sind, uns niemand die Schuld zu spricht – sollten wir in diesem Moment so handeln, so reden wie, wenn wir verantwortlich wären.
Das – und nur das bringt uns wieder in die eigene Kraft.
So zu denken, handeln und sprechen, als ob wir verantwortlich wären.
160_Über deine Selen-und Materien Welle im Universum
Stell dir vor, du stehst an einem Strand und beobachtest, wie die Wellen ans Ufer rauschen. Beobachte das mit dem Blick der bewussten Schöpferin, des bewussten Schöpfers und nimm dann die Unabhängigkeit von Wasser und Welle wahr.
Die Welle bewegt sich – das Wasser nicht.
Resonanz
Ist unsere Wahrnehmung nicht manchmal mit einem Radio vergleichbar? Auf welche Frequenzen ist dein Empfangsgerät eingestellt?
Ein Ehepaar im Auto, sie fährt auf eine Ampel zu. Er, Beifahrer, sagt: „Du Schatz, da vorne ist rot!“
Von einem einfachen „Ja, hab‘ ich gesehen“ bis zur Ehekrise sind alle Reaktionen möglich.
Je nachdem, was die Fahrerin aus diesem Satz heraushört. Was sie hört, hängt von Ihrer eigenen Gestimmtheit, von Ihrer Frequenz ab.
An dem Vergleich mit dem Radio wird ebenfalls deutlich: Alle Frequenzen sind vorhanden. Die verschiedenen Radiosender senden alle, sie sind prinzipiell alle für dich erreichbar – wenn du den Empfänger verstellst, d.h. dich in eine andere Frequenz bringst z.B., indem du deine Einstellung änderst, änderst du das empfangene Programm!Du entscheidest selbst, worauf du deine Wahrnehmung richtest oder welche Frequenzen von anderen in dir (nach)schwingen dürfen.
159_Wie du die Bühne des Dramas verlässt!
Stell dir bitte Folgendes vor.
Du sitzt in einem Theater, der Vorhang geht auf, die Lichter gehen an. Du siehst vier Kleiderständer nebeneinander auf der Bühne stehen. Auf jedem der Kleiderständer hängt ein Kostüm, unten ist der jeweilige Charakter beschrieben. Du liest die einzelnen Schilder, mit dem jeder Kleiderständer beschriftet ist.
1. Das Arme Ich!; Das Opfer!
2. Der/Die Unnahbare
3. Der/Die Vernehmungsbeamte- Beamtin
4. Der/Die Einschüchter/inHmm, denkst du dir vielleicht, das kann ja lustig werden, wenn die zusammen agieren. Du lehnst dich erwartungsfroh zurück und wartest, bis das Theater beginnt. Da betritt ein Mensch die Bühne, schaut in die Runde und winkt dir und weiteren drei Zuschauern fröhlich zu, bittet euch auf die Bühne. Unsicher, vielleicht auch ein wenig überfordert folgst du der Aufforderung. Du wirst freundlich begrüßt und hörst nun die Spielregeln dieses Theaterstückes.
„Liebe Mitspieler, was hier gleich auf dieser Bühne geschieht, ist ein fast 100 % iges Abbild im Alltag vieler Menschen. Dieses Theater wird täglich eröffnet, es spielen immer diese vier Charaktere mit. Solange du auf der Bühne bist, gilt die Regel, dass du dich immer für ein Kostüm entscheiden MUSST. Jedes Kostüm stellt ein sogenanntes „Kontrolldrama“ dar. Jenes manipuliert und beeinflusst die anderen mit dem seinem Kostüm entsprechenden Verhalten, um Aufmerksamkeit, Macht und Energie zu bekommen!“
Im Theater der vier Kontrolldramen geht es also um Energie. Letztendlich auf einer tieferen – bei vielen auf unbewussten Ebene – ist es ein permanenter Kampf um Anerkennung, ein Kampf um das Bedürfnis wahrgenommen zu werden!
Weiter im Podcast …